Von Alraunen und Einhörnern – Ein kunstpädagogisches Projekt in Kooperation mit dem KPZ Nürnberg
Magisches und Fantastisches zieht Kinder und Jugendliche immer wieder in den Bann. Populäre Kinder- und Jugendmedien wie J. K. Rowlings „Harry Potter“ oder Margit Auers „Die Schule der magischen Tiere“ verdeutlichen das sehr gut und inspirierten zu einem kunstpädagogischen Projekt mit dem Kunstpädagogischen Zentrum Nürnberg und dem Seminar Museumspädagogik des Lehrstuhls für Kunstpädagogik und -didaktik. Von der magischen Faszination, die mit Alraunen und Einhörner für die Fünftklässler/-innen einherging, ging es in dem Vermittlungsprojekt um die Sensibilisierung für kulturgeschichtliche Zusammenhänge. Studierende erarbeiteten im Seminar verschiedene kunstpädagogische Konzepte und setzten diese mit den Schüle/-innen im Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum des germanischen Nationalmuseums um.
Das vom Lehrstuhl für Kunstpädagogik und -didaktik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) organisierte Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum Nürnberg (KPZ) durchgeführt und bildete den Start für einen ersten interinstitutionellen Kooperation. Studierende sollen so mit dem Museum als außerschulischem Lernort in Kontakt kommen und selbst entwickelte Vermittlungsszenarien erproben und reflektieren.
Ein Beitrag zum Projekt wurde gemeinsam mit Studierenden verfasst und wurde nun in der aktuellen Dezemberausgabe der BDK-Mitteilungen veröffentlicht.
Beitrag zum Projekt:
Schneider, A., Haas, H. & Junger, P. (2024). Schule der magischen Wesen. Mit einer fünften Klasse Alraunen und Einhörnern im Museum auf der Spur. BDK-Mitteilungen, Heft 4. 15-19.